29.06.2009 11:37:00

Feuerwehrfest in Ranzel: Wir waren da und kamen wieder

Der Löschzug Nord der Feuerwehr Niederkassel veranstaltete am Samstag (27.06.2009) das immer im Abstand von zwei Jahren stattfindende Feuerwehrfest. Bekanntermaßen machen sich die Kameraden der Löschgruppen Ranzel und Lülsdorf (zusammen in einer Unterkunft stationiert) viel Mühe, um ihren Gästen etwas zu bieten: Eine große Open-Air-Bühne und viel Platz im und vor dem Gerätehaus laden zum Feiern ein.

Da schon zu unserem Feuerwehrfest Mitte Juni eine große Zahl an Kameraden aus dem Rhein-Sieg-Kreis zu Gast waren, war ein Gegenbesuch sofort beschlossene Sache.
Bockleiter á la THW: Bei der Feuerwehr nehmen wir noch Leinen.
Wir sammelten uns um 16 Uhr am Gerätehaus in Libur und fuhren mit einer LF-Besatzung gen Westen. In Ranzel angekommen verlief der im Rahmen der Feuerwehr offizielle Teil des Festbesuchs mit Fachsimpeleien und „Autos gucken“, denn es gab etwas zu sehen. Verglichen mit uns, die wir in Köln als Freiwillige Feuerwehr zusätzlich zur Berufsfeuerwehr aufgestellt sind (und nicht wie im Rhein-Sieg-Kreis als eigenständige Freiwillige Feuerwehr agieren) haben die Kameraden hier einen recht umfangreichen Fuhrpark.

Neben einer Drehleiter, Löschgruppenfahrzeugen, einem Mehrzweckfahrzeug Technische Hilfe, einem TSF-W und Gerätewagen hatte auch das THW einen Gerätekraftwagen aufgefahren. Das THW verfügt übrigens über eine interessante Alternative zum Bau der Bockleiter mit Arbeitsleinen, wie sie bei der Feuerwehr gebräuchlich ist (Foto rechts). Da innerhalb des Industriegebiets von Ranzel neben der Feuerwehr auch das Evonik Werk Lülsdorf angesiedelt ist, stellte die Evonik-Werkfeuerwehr ein Großtanklöschfahrzeug zur Schau, das mit einer beachtlichen Pumpenleistung von 6.000 Litern pro Minute, einer CO2/Stickstoff-Löschanlage und weiteren feuerwehrtechnischen Spielereien aufwarten kann.

Der„Double Music“-Nachwuchs: Highway to Hell.
Am frühen Abend traten wir dann die Heimreise nach Köln an, wo einige unserer Kameraden aber nicht lange bleiben wollten. Ab 20 Uhr sammelten wir uns in etwas zivilerer Kleidung wieder, um erneut nach Ranzel zu fahren. Der Abend verlief sehr entspannt und wurde meist mit
Feuerwehr Sulzbach rockt.
Live-Musik begleitet. Einen besonderen Auftritt legte der Sohn eines der Gitarristen der Band „Double Music“ hin: Mit gerade mal 10 Jahren performte er „Highway to Hell“, riss damit den Großteil der Gäste von den Bänken und verleitete einen Kameraden der Feuerwehr Sulzbach am Main zu exzessiven Körperbewegungen. Kurzum: Wir hatten Spaß und kommen in zwei Jahren gerne wieder. Dem Löschzug Nord besten Dank für das schöne Fest!
Autor: Daniel Schuboth

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