16.08.2009 11:58:00

Dorfgeschichten: Fußballturnier des Junggesellenvereins Libur

Am gestrigen Samstag, den 15. August 2009 wurde die Liburer „Schollekuhl“ – ein in einer Senke gelegener Bolzplatz mit zwei kleinen Fußballtoren – zum Hexenkessel des Ballsports. Die Junggesellen aus Libur luden zum sechsten Mal zum Fußballturnier ein. Was im ersten Jahr noch recht klein über die Bühne ging, hat sich mittlerweile zu einem festen Termin im Veranstaltungskalender von Libur entwickelt.

Der Samstag am letzten Wochenende der Sommerferien steht ganz im Zeichen des sportlichen Kickens, Fair Play und Spaß sind oberstes Gebot. Insgesamt 12 verschiedenste Mannschaften aus Libur und Umgebung, darunter auch weitere Junggesellenvereine aus Spich und Niederkassel, traten an, um sich zu messen.

Fussball in Libur: Die „Schollekuhl“ wird bei 30° Celsius zum Backofen.


Gute 30 Grad, kein Wind und keine Wolke am Himmel sorgten für Gluthitze. Nicht nur die Spieler sondern auch die insgesamt knapp 200 anwesenden Zuschauer kamen so ganz schön ins Schwitzen. Die vom Junggesellenverein extra aufgebaute Theke sorgte für schnellen Getränkenachschub, mehrere Pavillons spendeten den nötigen Schatten.

Die Feuerwehr Libur trat in diesem Jahr nicht als Mannschaft an, weil zwischen den Vereinen in Libur eine hohe Durchmischung der Mitglieder besteht und viele Mitglieder unserer Löschgruppe daher für andere Vereine als Spieler aufgestellt waren … im nächsten Jahr sind wir dann vielleicht aber wieder mit von der Partie. Da in Libur die gegenseitige Hilfe noch groß geschrieben wird, haben wir natürlich auch unser Möglichstes getan, damit das Turnier ein Erfolg wird. So werden Sie vielleicht die Frittenbude auf den Fotos noch vom Feuerwehrfest kennen.

Nach den Vorrundenspielen standen sich dann die Kickers und die KG Porzer Zukunft zum Spiel um den dritten Platz gegenüber. Das Finalspiel bestritt der FC Promille aus Niederkassel gegen die Jugendgruppe Libur. Am Ende des spannenden Turnier-Tages stand die Jugendgruppe Libur dann als souveräner Sieger fest. Der FC Promille und die Kickers folgten auf den Plätzen zwei
Vorsicht, Ball! Der Bereich der Theke geriet unter Beschuss.
und drei. Wenn auch auf dem Platz nicht ganz so erfolgreich, errang auch ein Junggesellenverein am Ende einen Sieg: Der Meistverzehr-Pokal ging dieses Jahr nach Spich.

Für den Hunger zwischendurch: Trotz heißen Wetters fanden Pommes Frittes wie auch Brat- und Currywurt viele Abnehmer.
Nach der Siegerehrung und dem Ende des sportlichen Geschehens versammelten sich die verbleibenden Gäste, viele der Spieler und natürlich die Junggesellen aus Libur an der Theke, um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Bei immer noch sehr warmen Temperaturen und guter Stimmung wurde so bis in den Morgen gefeiert. Für den heutigen Sonntag steht nun noch das große Aufräumen an, denn mit der Beliebtheit des Fußballturniers sind auch die logistischen und strukturellen Anforderungen stetig gewachsen.

Der Junggesellenverein Libur hat mittlerweile ebenfalls einen detaillierten Bericht über das erfolgreich verlaufene Fußballturnier auf seiner Website veröffentlicht.
Autor: Daniel Schuboth

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