10.01.2011 19:40:00
Eilinfo BF Köln: Hochwasser: Bislang nur wenige Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich
Aufgrund des guten baulichen Hochwasserschutzes ist die Feuerwehr Köln durch das derzeitige Hochwasser nur wenig gefordert. Seit gestern wird tagsüber ein Verbindungsbeamter der Feuerwehr in die Hochwasserschutzzentrale der Stadtentwässerungsbetriebe Köln entsandt, bei der alle städtischen Maßnahmen zum Hochwasser koordiniert werden.
Um den Brandschutz in dem vom Wasser eingeschlossenen Ortsteil Kasselberg sicherzustellen, wurde von Sonntagmorgen bis Montagmittag ein watfähiges Löschfahrzeug der Löschgruppe Roggendorf der Freiwilligen Feuerwehr fest besetzt. Da dieses Löschfahrzeug lediglich Stellen mit einer Wassertiefe von bis zu einem halben Meter passieren kann, wird seit Montagmittag ein Ponton mit Feuerwehrausrüstung bereit gehalten. Dieses Boot wird vom Technischen Hilfswerk gestellt und ist mit einem Bootsführer des Technischen Hilfswerks fest besetzt. Im Einsatzfall wird das Boot zusätzlich durch Einsatzkräfte eines Löschfahrzeugs besetzt und rückt anschließend zum Einsatzort aus. Ein gleich ausgerüstetes Boot wird als Reserve auf der Feuerwache Deutz bereit gehalten. Ein drittes Boot dient als Einsatzreserve für den Bereich Rodenkirchen.
Im Laufe des heutigen Tages waren nur zwei Hochwasser bedingte Einsätze bei der Feuerwehr Köln zu verzeichnen. In Porz-Zündorf steckte eine Frau im überschwemmten Bereich fest und im Kölner Zoo wurde einlaufendes Abwasser gemeldet.
Watfähiges Löschfahrzeug der Löschgruppe Roggendorf bei einer Übung. Quelle: Feuerwehr Köln
In Porz-Zündorf war eine Frau mit ihrem Hund spazieren gegangen, dabei lief ihr Hund auf ein überschwemmtes Feld. Bei dem Versuch ihren Hund zurückzuholen steckte sie selbst bis zu den Knien im Schlamm und Wasser fest. Dies wurde von Passanten der Feuerwehr Köln per Telefon gemeldet. Parallel hierzu wurde die Besatzung des zufällig in der Nähe befindlichen Löschfahrzeugs der Feuerwache Porz von den Passanten auf die Notsituation hingewiesen. Da sich die Dame zwischenzeitlich selbständig bis ans Ufer begeben konnte, nahmen die Einsatzkräfte die Dame in Empfang und eine Rettungswagenbesatzung untersuchte sie auf Verletzungen. Ein Transport in ein Krankenhaus war nicht erforderlich.
Auf dem Gelände des Kölner Zoos sammelte sich zurückfließendes Abwasser. Woher dieses Abwasser stammte war zunächst unbekannt. Da man eine Verunreinigung der Wasserbecken des Elefantengeheges befürchtete, wurden vorsorglich der Führungsdienst und ein Löschfahrzeug von der Feuerwache Weidenpesch zum Zoo entsandt. Es stellte sich heraus, dass sich durch den Ausfall eines Pumpwerks in der Pionierstraße das Abwasser im Zoo sammelte. Mitarbeiter der Stadtentwässerungsbetriebe reparierten das Pumpwerk und schalteten es wieder ein. Hierdurch wurde auch das Abwasser aus dem Zoo beseitigt.
Im Auftrag
gef. Jens Müller
gez. Adrian Röhrle
Um den Brandschutz in dem vom Wasser eingeschlossenen Ortsteil Kasselberg sicherzustellen, wurde von Sonntagmorgen bis Montagmittag ein watfähiges Löschfahrzeug der Löschgruppe Roggendorf der Freiwilligen Feuerwehr fest besetzt. Da dieses Löschfahrzeug lediglich Stellen mit einer Wassertiefe von bis zu einem halben Meter passieren kann, wird seit Montagmittag ein Ponton mit Feuerwehrausrüstung bereit gehalten. Dieses Boot wird vom Technischen Hilfswerk gestellt und ist mit einem Bootsführer des Technischen Hilfswerks fest besetzt. Im Einsatzfall wird das Boot zusätzlich durch Einsatzkräfte eines Löschfahrzeugs besetzt und rückt anschließend zum Einsatzort aus. Ein gleich ausgerüstetes Boot wird als Reserve auf der Feuerwache Deutz bereit gehalten. Ein drittes Boot dient als Einsatzreserve für den Bereich Rodenkirchen.
Im Laufe des heutigen Tages waren nur zwei Hochwasser bedingte Einsätze bei der Feuerwehr Köln zu verzeichnen. In Porz-Zündorf steckte eine Frau im überschwemmten Bereich fest und im Kölner Zoo wurde einlaufendes Abwasser gemeldet.

In Porz-Zündorf war eine Frau mit ihrem Hund spazieren gegangen, dabei lief ihr Hund auf ein überschwemmtes Feld. Bei dem Versuch ihren Hund zurückzuholen steckte sie selbst bis zu den Knien im Schlamm und Wasser fest. Dies wurde von Passanten der Feuerwehr Köln per Telefon gemeldet. Parallel hierzu wurde die Besatzung des zufällig in der Nähe befindlichen Löschfahrzeugs der Feuerwache Porz von den Passanten auf die Notsituation hingewiesen. Da sich die Dame zwischenzeitlich selbständig bis ans Ufer begeben konnte, nahmen die Einsatzkräfte die Dame in Empfang und eine Rettungswagenbesatzung untersuchte sie auf Verletzungen. Ein Transport in ein Krankenhaus war nicht erforderlich.
Auf dem Gelände des Kölner Zoos sammelte sich zurückfließendes Abwasser. Woher dieses Abwasser stammte war zunächst unbekannt. Da man eine Verunreinigung der Wasserbecken des Elefantengeheges befürchtete, wurden vorsorglich der Führungsdienst und ein Löschfahrzeug von der Feuerwache Weidenpesch zum Zoo entsandt. Es stellte sich heraus, dass sich durch den Ausfall eines Pumpwerks in der Pionierstraße das Abwasser im Zoo sammelte. Mitarbeiter der Stadtentwässerungsbetriebe reparierten das Pumpwerk und schalteten es wieder ein. Hierdurch wurde auch das Abwasser aus dem Zoo beseitigt.
Im Auftrag
gef. Jens Müller
gez. Adrian Röhrle

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